1/27/2013

Anime-Review # 8 // Bokurano //

15 Jugendliche entdecken bei einem Schulausflug am Strand zufällig eine abgelegene Höhle. Sie beschließen diese zu erforschen und entdecken dabei eine Schaltzentrale mit technischen Geräten. Ein Mann namens Kokopelli erscheint. Er erzählt ihnen, dass er ein neues Spiel entwickelt hat. Bei dem vermeintlichen Spaß muss man die Erde mit Hilfe eines riesigen Roboters vor außerirdischen Invasoren retten. Am selben Abend tauchen zwei riesige Roboter vor der Jugendherberge der Kinder auf. Aus dem vermeintlichen Spiel ist längst Ernst geworden. Die Kämpfe finden in der Realität statt und fordern reale Opfer... 
Bokurano ist ein mal etwas anderer Anime mit einen, wie ich finde, sehr tiefgründigen und irgendwie auch düsteren Thema. Auch wenn es nicht am Anfang eventuell so den anschein macht^^ Ich habe Bokurano das erstemal vor ca. 2 Jahren gesehen. Die Haupthematik ist nicht etwa irgendwelche Roboterkämpfe, die dienen meiner Meinung nach hier als Mittel zum Zweck, sondern die Charakterentwicklung der 15 Jugendlichen, die Verantwortung die ihnen auferlegt wurde und vorallem dem Sterben und eine Entscheidung zu treffen sein eigenes Leben für das höhere Wohl zu opfer . Wo anfangs kaum klar wird warum die Kinder eigentlich dieses "Spiel" spielen müssen wird erst im späteren Verlauf der Geschichte klar das es das Ende bedeuten würde und somit alles an diesen 15 Jugendlichen hängt.
Emotional vorallem (auch wenn es eventuell Spoiler sind) ist das Sterben jeden einzelnen Charakters. Da jeder Pilot des großen Roboters seinen gewonnen Kampf trotzallem nicht überlebt =( Während am anfang des Animes noch sehr stark auf die Vergangenheit, Familienangelegenheiten und den Gründen warum die Kinder kämpfen (die jedesmal andere sind) eingegangen wird wird ungefähr ab der zweiten hälfte des Animes verstärkt auf die Rettung der Erde Wert gelegt und die eigentlichen (restlichen) jugendlichen hauptcharaktere treten etwas in die Hintergrund...
Der Manga (den ich mir in Englisch angeguckt hatte) ist auch ab der zweiten Hälfte der Geschichte anders als der Anime. Das macht aber nichts denn beide Varianten sind meiner Meinung nach durch aus sehenswert! Mit seinen 24 Folgen ist der Anime finde ich sehr ausgelastet. Ein paar mehr Folgen wären schön gewesen denn dann hätte man noch besser auf die Gefühlswelt der Jugendlichen eingehen können^^

♥♥♥
Have a nice day!

1 Kommentar:

  1. Oh, davon hab ich vor Jahren den Manga online gelesen. Ich erinnere mich, dass ich ihn unendlich traurig fand, aber trotzdem weiterlesen musste. Ich wusste nicht, dass es davon eine Anime-Version gibt. Danke fürs Reviewen! :)

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