10/20/2012

Movie - Review #8 / In meinem Himmel

So liebe Leser und Besucher! Jetzt heißt es für den Blog wieder ran an die Posts denn ich habe endlich zwei Wochen Ferien und das bedeutet auch endlich wieder mehr Zeit die Posts vorzubereiten und auch schon für die Schuleowochen wieder Posts zu machen ;) Da ich in der Schulzeit kaum Zeit hatte was zu zeichnen sind auch meine Manga Projekte sehr stark in den Hintergrund gerückt und mittlerweile werde viele nochmal general überholt. Wenn man eine weile nicht sich die Projekte anguckt merkt man erst im nachhinein was einen dann doch nicht gefällt. Da ich derzeit jedoch auch so ein klein bisschen wieder im Pokemonfieber bin werde ich versuchen zumindestens bis Ende des Jahres noch meinen eigenen Pokedex mit ca. 150 - 160 Pokemon zu beenden! Aber heute kommt erstmal seit langem wieder ein Movie-Review von mir! Und zwar von einen Film den ich wirklich sehr ins Herz geschlossen habe.

Größere Konflikte gab es für die 14-jährige Susie Salmon bisher keine in ihrem Leben. Streit mit Mama Abigail und Papa Jack entsteht meist nur wegen kleinerer finanzieller Probleme. So ist es ihren Eltern z. B. unmöglich, alle 24 Filme, die Susie in kürzester Zeit mit ihrer neuen Kamera verschossen hat, auf einmal entwickeln zu lassen. Aber selbst die Enttäuschung darüber verblasst sofort, als sie erkennt, dass sich ihr erster Schwarm, Ray Singh, auch für sie interessiert. Gerade an diesem Nachmittag begegnet sie auf dem Heimweg von der Schule George Harvey, einem Nachbarn, der sie in einen unterirdischen Bunker unter einem Feld lockt und sie dort tötet. Da Susie sich aber noch nicht ganz von ihrem Leben lösen kann, verharrt sie in einem Zwischenreich, während ihre Eltern trauern. 
"Mein Name ist Salmon, also Lachs wie der Fisch. Vorname Susie. Ich war 14 Jahre alt als ich ermodet wurde... am 06.Dezember 1973" Diese paar Sätze gleich am Anfang des Trailers waren damals ausschlaggebend das ich mich für den Film interessiert hatte und darauf gewartet hatte das er in die Kinos kommt. Irgendwie war es sowas wie Gäsehaut pur sie im Trailer zu hören und als ich dann auch noch las das der Film von Peter Jackso gedreht wurde da waren meine Erwartungen an den Film umso höher und ja ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht was den Film angeht^^
Gänsehaut Momente gibt es viele in den Film, die Darstellungen der surrealen Zwischenwelt von Susie die sich nicht von ihren Leben lösen kann sind wirklich wunderschön gemacht. Auch das Thema des Films ist sehr rührend und gleichzeitig auch mitfiebernd und irgendwie auch traurig. Während Susie ihre Zwischenwelt als den perfekten Ort ansieht und immer noch nicht einsieht das es Zeit wird loszulassen und sie immer noch denkt das sie Einfluss auf die Welt der Lebenden nehmen kann sind ihre Eltern in der lebenden Welt am verzweifeln da ihre Tochter ermordet wurde. Die Ehe der Eltern steht auf den Spiel, die jüngere Schwester koppelt sich teilweise von der Familie ab. Die Erkenntnis am Ende von Susie das sie das Leben der Lebenden in ruhe lassen muss war wirklich wunderbar gederht und dargestellt. Auch den Verfolgunswahn des Vaters konnte ich gut nachvollziehen der immer noch versuchte den Mörder seiner Tochter zu finden und sich an ihr festhielt. Doch auch der Mörder von Susie kann sein Verlangen nicht stillen erneut jemanden ermorden zu wollen...
Ein weiterer wirklich großer Pluspunkt ist herzergreifende Musik des Films. Neverland von Darren Hayes, Alice von Cocteau Twins und mein absoluter Favorite Song To The Siren von This Mortal Coil sind Lieder die im Film unter die Haut gehen. Besonders Song to The Siren hatte mich in der Stelle des Films zu Tränen gerührt und ja ich gebe es zu das In meinen Himmel einer der wirklich wenigen Filme ist der mich am Ende dazu bracht auch mal ein paar kleine Tränen zu vergießen. In meinem Himmel hat etwas an sich was einen mitreißt und gleichzeitig irgendwie fesselt!
Ein kleiner Minuspunkt gibt es dennoch^^ Denn den Romantik teil hätten sie sich sparen können bzw. ihn nicht so kitschig machen müssen :P Er war zwar jetzt nicht so schlimm wie in anderen Filmen aber trotzdem passte er irgendwie nicht in das Gesamtbild des Films fand ich^^ Besonders am Ende nicht... ich weis nicht ob es im Buch auch so ist da ich es noch nicht zu Ende gelesen hatte aber bisher ist dort hauptsächliche die Welt von Susie (ihre Zwischenwelt) und das Leben ihrer Familie der große Punkt was den Film ja auch irgendwie das gewisse etwas gegeben hat^^ Nämlich die Sichtweise der Lebenden und der einer Toten!
In den Sinne hoffe ich ihr habt den Film schonmal gesehen oder schaut ihn euch vielleicht nach diesen Review einmal an =D Und wie sagte es Susie am Ende des Films "Ich wünsche euch noch ein langes und glückliches Leben"^^

♥♥♥
Have a nice day!

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